Stehsatz

Equilibrium

»Wir glauben zu wissen, dass der Raum zuvörderst das Umgebende von jenem sei, dessen Ort er ist. Und dass er nichts von dem Dinge sei. Ferner, dass der erste Raum weder kleiner noch größer sei. Ferner, dass er jedem Dinge zwar nicht ausgehe, aber doch trennbar von ihm sei. Hierzu, dass aller Raum das Oben und Unten habe. Und dass ein jeder Körper sich von Natur bewege und an seinen eigentümlichen Orte verbleibe; hieraus aber das Oben und Unten erwachse. Von diesen Voraussetzungen aus ist nun das Übrige zu betrachten.«   Aristoteles

Das klassisch, konventionelle Medium »Print « verliert in einem Zeitalter der Digitalisierung und Technologisierung einen Anteil seines Stellenwertes als Kommunikationsträger. In der heutigen Gegenwart erwartet der Leser die Möglichkeit mit dem Medium zu interagieren. Die Neugierde eines jeden Menschen treibt die Technik und den Fortschritt an mit innovativeren Ideen Neues zu schöpfen. Das Experiment »Equilibrium« hat es sich zu der Aufgabe gemacht an konventionellen Werten der Printmedien festzuhalten und mit Einflüssen neuer vermittelnder Elemente aus dem multimedialem Spektrum zu vereinen. Damit schließlich ein harmonierendes Gleichgewicht bei dem Einsatz der verschiedenen Medien gewährleistet ist. Die daraus resultieren Konvergenzen ermöglichen dem Leser ein neues Leseempfinden, welches sich deutlich von der herkömmlichen Lese-gewohnheit differenziert. Die sakkadische Wahrnehmung des Auges wird geringfügig beeinträchtigt und lässt den Leser ein ungewohntes Lesegefühl zu Teil werden. Im Vordergrund der handwerklichen Dreidimensionalsierung des klassischen Printmediums stand eine neue Art des Lesens.

Facharbeit: Typografie III
Semester: 3. Semester
Bindung: Leporello
Team: Jochen Klaus, Marcel Menke

 dezent – dekadent
»wenn das Leise laut wird und das Laute still«

»wenn der Laute bei dem Stummen verweilt und begreift, was der Stumme ihm sagen will, wenn das Leise laut wird und das Laute still« (R. Krenzer) Laut und Leise, ein antithetisches Pärchen, das auditive Attribute beschreibt. Diese phonetischen Eigenschaften werden durch das Synonyme-Paar dezent und dekadent visualisiert.

Leise, dezent beschreibt die vornehme Zurückhaltung und die taktvolle Feinfühligkeit. Genau die Eigenschaften, die das gesandstrahlte Glas ausstrahlt. Dazu eine Schrift, die durch ihre Schlichtheit besticht und sich diskret in die gesandstrahlte Fläche einordnet.

Laut, dekadent beschreibt den gellenden Lärm und die schrille Aufdringlichkeit. Eigenschaften eines Spiegels. Die gesandstrahlten Schriftzüge des Wortes dekadent in verschiedenen Größen und Schnitten auf dem Spiegel wirken im Gesamtbild auffällig, überladen und maßlos.

Hommage an einen großartigen Stempelschneider
Schriftanalyse der Stempel Garamond LT Std

Claude Garamont (um 1499 – 1561) war der Schöpfer der berühmten Garamond-Schriften. Sein Name wird mit t geschrieben, die Schriften mit d. Die Garamond ist DIE Überantiqua und die meistverbreitete französische Renaissance-Antiqua. Es gibt unzählige Abwandlungen dieser Schrift, ein sehr gelungener Nachschnitt ist die Stempel Garamond. Dieser wurde 1925 von der D. Stempel AG in Frankfurt am Main geschnitten.

Eine komplexe Geschichte

Das Werk besteht aus zwei Bänden, welche in einem Schuber verwahrt werden. Das erste Buch behandelt die Geschichte und das Leben Garamonts sowie die zahlreichen anderen Nachschnitte. Die geschichtliche Recherche von Garamont war so komplex, dass mehrere Aufenthalte in Bibliotheken und Museen notwendig waren. Es war sogar möglich, die Original-Matrizen von Garamont im Plantin-Moretus-Museum in Antwerpen zu begutachten. Den Schluss bildet ein Kapitel über die Garamond-Schriften in heutiger Zeit.

Das zweite Bucht beinhaltet die Analyse der Einzelzeichen. Am Anfang wurden grundlegende Dinge wie die Schriftfamilie erklärt und die Stempel Garamond im Bleisatz mit der digitalisierten Stempel Garamond verglichen. Den Hauptteil bildet die Analyse der Einzelzeichen. Am Schluss werden noch mikrotypografische Themen behandelt.

Unser Buch – Verbindung von Tradition und Moderne

Es war uns wichtig, Tradition mit Modernität zu verbinden. Der Schuber besitzt in der Mitte ein Loch, durch welches der im Bleisatz angefertigte Nyloprint auf dem Buchdeckel des ersten Buches sichtbar wird. Beide Bücher und der Schuber bestehen aus dem selben leicht gelblichen Stoff. So fügt sich das ganze zu einem Gesamtwerk zusammen. Die Bücher wirken schlicht und modern, wodurch sich die roten Akzente noch mehr hervorheben. Den Bezug zum traditionellen schafft das ornamentale Vorsatzpapier. Der offene Buchrücken der Analyse mit der roten Bindung soll das Konzeptionelle und Analytische dieses Teils wiederspiegeln. Die großen Kapitel wurden durch Leerseiten voneinander getrennt. Die Kapitel des ersten Buches unterscheiden sich durch ihre Farben. Orange für die Geschichte und Nachschnitte, Blau für den heutigen Teil. Das zweite Buch benutzt nur die typografische Auszeichnungsfarbe Rot. Die Kapitel- und Überschriftenseiten wurden mit großen Farbflächen gestaltet. Für den Fließtext wurde die Stempel Garamond LT Std Roman in 10 pt benutzt, für die Bildunterschriften und Quellenangaben die Meta Plus, eine humanistische Linear-Antiqua.

Lea Roth, Lars Reiners, Nadine Mayer, Benny Lämmel

 

Kevin Kremer
Typografie 2. Semester

Diesem Schriftentwurf lag das eigentliche Ziel zu Grunde, eine geeignete Darstellung für die »Angst« zu finden. Es entstand ein Alphabet aus den Nieten.

An sich zeichnet sich der Entwurf durch die Bipolarität, die ihr inne wohnt, aus. Einerseits wirken die Nieten fantastisch schön und ästhetisch, man wird schnell von den Reflexionen in den Bann gezogen. Andererseits ist die »Bedrohung«, die von ihnen ausgeht, deutlich wahrnehmbar – bei der Betrachtung bekommt man das unangenehme Gefühl, man könnte sich an ihnen verletzen. Durch die Betrachtung in schwarz weiß kommt dieser Kontrast zwischen Schönheit und Bedrohung noch stärker zu Geltung.

Die Schriftanalyse der Bauer Bodoni erhält den 2. Platz in der Kategorie Studentenarbeiten

Die Freude war groß als meine Kommilitonen Theresa Schauer, Elias Osiander, Ivonne Budig und ich im Januar diesen Jahres erfuhren, dass unsere Schriftanalyse der »Bauer Bodoni« die Auszeichnung »Certificate of Typographic Exellence« vom TDC (Type Directors Club) erhalten hatte. Als mir dann durch eine persönliche Mail des TDCs mittgeteilt wurde, dass unser Werk von über 2000 Einreichungen aus ca. 37 Ländern sogar zu einem der drei besten Studentenarbeiten gewählt wurde und mit einem der drei renommierten TDC Student Awards ausgezeichnet wird, freute ich mich umso mehr. Eine große Ehre – denn immerhin zählt der »Type Directors Club« bis heute zu den führenden Autoritäten der Branche und dessen jährlich stattfindender Wettbewerb, zu den größten der Welt. Dank der Unterstützung der MDH und der Freunden der MDH war es meiner Kommilitonin Theresa Schauer und mir sogar möglich, die Einladung zur großen Preisverleihung in New York wahrzunehmen.

New York: Freiheitsstatue und Wolkenkratzer

Am 15. Juli war es dann soweit: Nach einem anstrengenden Flug kam ich dann endlich in New York an. Da aufgrund des kurzen Aufenthaltes jedoch wenig Zeit zur Verfügung stand, rauschten wir nur an einer Handvoll der schönsten Wolkenkratzern und Sehenswürdigkeiten, sowie den wichtigsten Orten New Yorks vorbei. So ging es beispielsweise mit der Staten Island Fähre zu Wasser an der Freiheitsstatue vorbei, zu Fuß in die sagenumwobenen Wall Street des New Yorker Financial Districts oder in den High-Line-Garden, der zuvor eigentlich als Hochbahnstraße fungierte.

Mit deutscher Pünktlichkeit zur Preisverleihung

Voller Erwartung ging es dann am Abend des 16. Juli endlich los: Etwas zu früh, also mit deutscher Pünktlichkeit, trafen wir am »The Cooper Union«-Gebäude ein, dessen »Cooper Gallery« vom TDC für die Preisverleihung und die Ausstellung genutzt wurde und das mit architektonischer Eleganz zu beeindrucken wusste. Als Empfangsgeschenk erhielten die ersten vierzig Gäste das diesjährige Gewinnerplakat vom Designer Armin Vit, der nochim Laufe des Abends den »TDC59 Best of Show Award« erhalten sollte. Bevor jedoch die eigentlichen Preisverleihung losging, erhielten wir noch die Möglichkeit, die Ausstellung und damit auch die diesjährigen ausgezeichneten Werke zu begutachten. Natürlich war auch unsere Schriftanalyse der „Bauer Bodoni“ darunter zu finden. Es war ein schönes Gefühl, die eigene Arbeit auf solch einer renommierten Ausstellung zu sehen.

2. Platz unter 2000 Einsendungen

Kurz nachdem alle Gäste eingetroffen waren und darauf alle im »Rose Auditorium« Platz nehmen durften, begann die eigentliche Preisverleihung. Meine Aufregung stieg in diesen Momenten doch sehr an – denn immerhin wussten wir nicht, welchen Platz unter den drei Besten wir nun belegen würden. Auf die Bühne kam als erstes der jetzige TDC Präsident Graham Clifford, der die Preisverleihung mit ein paar Worten eröffnete. Kurz darauf wurden dann die diesjährigen Empfänger der TDC Stipendien bekannt gegeben und anschließend die Bühne für Sean King (TDC Competition Chair) frei gemacht, der nach einer kurzen Begrüßung sogleich zur Award-Verleihung in der Kategorie »Best of Show Student« überging. Den dritten Platz machte eine Designstudentin aus Auckland. Wir wurden mit dem zweiten Platz beehrt, was uns so sehr freute, dass wir beinahe vergaßen auf die Bühne zu kommen. Der erste Platz ging – völlig zurecht –an den Studenten Stenley Xing Chen vom Art Center College Design. Dieser hatte eine komplette Coprorate Identity für das Achitektur und Design Museum Los Angeles samt eigener Font entworfen – sehr beeindruckend.

Der Höhepunkt: »Best in Show Awards« und anregende Gespräche

Die Show erreichte ihren Höhepunkt mit der Verleihung des »Best in Show Awards«, der an Armin Vit für sein Poster für das New Yorker Design-Event »Brand New Conference« ging. Dieser bedankte sich mit einem amüsanten Video, dass man sich auch auf der TDC Homepage anschauen kann.

Nach dem Abschluss der Preisverleihung, ging es schließlich zurück zum Ausstellungsraum und damit auch zum Buffet. Hier hatten wir die Möglichkeit mit einigen Persönlichkeiten wie der herzlichen Executive Direktorin Carol Wahler, dem ursprünglich aus München stammenden Klaus Schmidt (TDC Mitglied seit 1956 und ehemaliger TDC Präsident) oder dem ehemaligen TDC Vorsitzenden Gary Munch aber auch mit anderen Gewinnern interessante und anregende Unterhaltungen zu führen. Nachdem der TDC leider viel zu früh seine Pforten wieder schloss (für uns verging die Zeit wie im Flug), ließen Theresa und ich uns es nicht nehmen, noch den Time Square in seiner nächtlichen Pracht zu besuchen und ein obligatorisches, klischeehaftes Erinnerungsfoto zu schießen.

Turbotour durch Chinatown

Am nächsten Tag blieb leider nicht mehr viel Zeit bis zum Abflug und so machten wir noch eine kleine Turbotour durch Chinatown und Little Italy. Am frühen Abend saß ich dann wieder im Flugzeug nach Deutschland und schaute mir noch einmal in aller Ruhe das Gewinnerplakat von Armin Vit an, welches nun in meiner Wohnung hängt und mich an diesen kurzen, aber intensiven Trip nach New York und insbesondere an den Abend der TDC Preisverleihung erinnert.

Bilder TDC © Catalina Kulczar

»Certificate of Typographic Exellence« für Mia Stevanovic, Theresa Schauer, Elias Osiander, Sebastian Ibler, Marcel Menke und Ivonne Budig

Dass Schriften, deren Ursprung in der Bleisatzzeit liegt, auch heute noch für Studierende interessant sind, belegen die Analysen zur Bauer Bodoni und der Stempel Schneidler (Typografie II Sommersemester 2012) eindrucksvoll.

Die Bauer Bodoni – zu groß für ein einziges Buch

Mia Stevanovic, Theresa Schauer, Elias Osiander und Ivonne Budig haben sich liebevoll mit dem Schriftklassiker Bauer Bodoni auseinandergesetzt. Ihre Analyse besteht aus einem typografisch modern inszenierten dreibandigen Werk. »Grund dafür sei das große Interesse [gewesen], jedes Detail, das zur Entwicklung der heutigen Bauer Bodoni führte, zu umfassen«, schreibt Mia Stevanovic in ihrem Beitrag vom 5.11.2012. So beinhaltet der erste Band – neben der Entstehung der Schrift – das Werk sowie eine Annäherung an die Person Giambattista Bodoni. Im zweiten Buch erfolgt die detaillierte Analyse der Einzelzeichen und Band 3 vergleicht die digitale Variante mit der historischen Version der Bauerschen Gießerei.

Unauffällig – aber gehaltvoll

Im Gegensatz dazu kommt die Arbeit zur  Stempel Schneidler mit einem in schlichtem Grau gehaltenen Büchlein aus, das dem stillen Friedrich Hermann Ernst Schneidler auf den ersten Blick wohl gefallen hätte. Mit unbedingtem Interesse haben Marcel Menke und Sebastian Ibler der Schrift mit den »würsteligen Serifen, […] die in großen Größen nicht gut funktioniert und irgendwie knöchern wirkt«, (Beitrag vom 1.11.2012) nachgespürt und sie dadurch wohl auch ein bißchen lieben gelernt.

Die Arbeit hat sich für die Studierenden gelohnt. Ihre Schriftanalysen wurden beim TDC59 mit dem »Certificate of Typographic Excellence« ausgezeichnet und können auf der diesjährigen Ausstellung in München noch bis 4. August 2013 genauer in Augenschein genommen werden. Chapeau.

Editorial Design (3. Semester)
Polina Kitzmann, Tatjana Medvedev

Volkskultur – hier die russische – muss nicht in eine kitschige Layoutwelt verpackt werden. Im ersten Heft des neu konzipierten Kulturmagazins ermöglichen die Studentinnen dem Betrachter durch übergroße Nähe eine verwirrende, ungewöhnliche Perspektive, die mal das Druckraster, mal die grafisch gewordenen Details eines Schmuckstückes zeigt – intensive Bildwirkungen, die einem nahegehen. Die ungewohnte Konfrontation schafft Raum für Entdeckungen, für eine eigenwillige Kulturerfahrung.

Analyse (3. Semester)
Ramona Arbesmeier, Lena Maidl, Stephanie Vouilléme, Viktoria Brandstetter

Nachdem unsere Auswahl für eine Zeitschriftenanalyse auf ein Kultur-, ein Wirtschafts- und eine Philosophiefachzeitschrift gefallen war, haben wir uns einstimmig für ein Automagazin entschieden. Gut, sich von einem gelb-schwarz-gestreiften Rücken faszinieren zu lassen – kommt sonst wohl eher in der Tierwelt vor. Ein Blick in die Ramp bestätigte unseren Instinkt aber aufgrund des ansprechenden Designs, welches man in sämtlichen anderen Autozeitschriften vermisst, eindeutig. Außerdem war sofort klar, dass diese Analyse nicht nur durch recherchiertes Fachwissen, sondern auch und vor allem durch weibliche Reize glänzen sollte. Ziel der Arbeit war eine etwas andere Herangehens- und Gestaltungsweise. In diesem Sinne: Rampify Yourself!

Tatjana Medvedev
Experimentelle Textarbeit (3. Semester)

Die Buchstaben für diesen Font entstanden aus Gebäudeformen, die ich über »Google Maps« beim Betrachten der Stadt New York City ausgewählt habe. Als Textbeispiel für diesen Font wählte ich eine Passage aus Italo Calvinos »Unsichtbare Städte«. Die sozialkritische Thematik dieses Buches handelt von einer sich immer mehr verdichtenden Welt, die von Zerfall und Untergang bedroht ist.

Die ausgewählte Passage lautet:

»Cities, like dreams, are made of desires and fears, even if the thread of their discourse is secret, their rules are absurd, their perspectives deceitful, and everything conceals something else.«

Das Buch schließt mit der berühmt gewordenen Aussage:

»Die Hölle der Lebenden ist nicht etwas, das erst noch kommen wird. Wenn es eine gibt, ist es die, die schon da ist, die Hölle, in der wir jeden Tag leben, die wir durch unser Zusammensein bilden. Es gibt zwei Arten, nicht unter ihr zu leiden. Die erste fällt vielen leicht: die Hölle zu akzeptieren und so sehr Teil von ihr zu werden, dass man sie nicht mehr sieht. Die zweite ist riskant und verlangt ständige Aufmerksamkeit und Lernbereitschaft: zu suchen und erkennen zu lernen, wer und was inmitten der Hölle nicht Hölle ist, und ihm Dauer und Raum zu geben.«

Mia Stevanovic
Magazingestaltung
Die innovative Videospiel-Zeitschrift »IGGI« geht inhaltlich wie gestalterisch einen eigenen Weg weit ab von den in diesem Bereich üblichen Publikationen. Das Magazin versteht Videospiele als anspruchsvolles Kulturgut und versucht dies mit inhaltlicher und visueller Qualität zu zeigen. Dabei nimmt die Gestaltung spielerisch Anleihen an diversen Klassikern der Videospielgeschichte wie Pac-Man, Space Invaders, Donkey Kong und alten Textadventuren. Das vielseitige Heft ist durch unterschiedliche Präsentationsformen klar und abwechslungsreich strukturiert.