Stehsatz

Schriftanalyse der Guardian
Paul Kistner, Tatjana Medvedev, Phanpadit Pangnanouvong, Silvan Wenig

Die britische Zeitung »The Guardian« durchlief in ihrer fast 200-jährigen Geschichte viele verschiedene Designs, bis hin zum aktuellsten Redesign aus dem Jahre 2005. Im Zuge dieser Neuauflage wurde zusammen mit vielen anderen Veränderungen, wie etwa dem Wechsel auf das Berliner Format, ein neuer Schriftsatz für die Zeitung entworfen.

Die Schriftentwerfer Paul Barnes und Christian Schwartz befassten sich über mehrere Jahre hinweg mit Versuchen und verschiedensten Stilrichtungen einer passenden Schrift, um das optimale Ergebnis zu erzielen. So entstand ein Schriftsatz, der neben der namensgebenden Egyptienne auch Serifenlose in den verschiedensten Schnitten enthält, um jeder Anforderung gerecht zu werden.

In unserer Schriftanalyse behandeln wir neben der Geschichte der Zeitung auch die Geschichte der Egyptienne-Schriften im allgemeinen und natürlich die unserer Schrift. Hinzu kommen Untersuchungen der einzelnen Buchstaben bis hin zu Vergleichen mit den Schriften Clarendon und der Neuen Helvetica, aus welcher ein Teil des Schriftsatzes der Guardian entwickelt wurde.

Um diese Analyse in einen passenden Rahmen zu bringen, haben wir uns als Format auf die tatsächliche Größe des Guardian, das Berliner Format, festgelegt. Zusammen mit einem ungebleichten Papier in einer Stärke von nur rund 90 g/mentsteht so der zusätzliche haptische Eindruck, man würde eine Zeitung lesen. Zusammen mit einem experimentellen Layout entstand so eine Arbeit, die uns einerseits aufgrund der besonderen Geschichte des Guardian, andererseits aufgrund des weiteren Inhalts und Erscheinungsbildes ein wenig mit Stolz erfüllt.


Weihnachtsdekoration
Alle Jahre wieder…

Auch dieses Jahr war es wieder so weit, eine Weihnachtsdekoration für den Eingangsbereich zu gestalten. Die Dekoration sollte diesmal nicht nur ästhetischen Ansprüchen genügen, sondern gleichzeitig auch als informierendes Element dienen. Auf den Tischen wurden Folien mit Text angebracht, der die schönen, aber auch kritischen Seiten der Weihnachtszeit aufzeigt. So verbringt ein Großteil der Menschen die Weihnachtszeit vor dem Fernseher.

Hauptelement der Weihnachtsdekoration ist eine Installation im Eingangsbereich. Von den Kabelkanälen an der Decke wurden bis zum Boden in mehreren Reihen ungefähr 850 Zeichen aufgehängt. Diese ergeben Wörter, die man mit Weihnachten verbindet. Positive wie negative Aspekte der Weihnachtszeit wurden bewusst gegenüber gesetzt, wie z.B. Zeit mit der Familie und Mord. Als Schrift wurde die Stempel Garamond gewählt. Die Weihnachtssterne setzen sich aus den Guillemets der Schrift zusammen, wodurch diese gut mit den Buchstaben harmonieren. Die einzelnen Zeichen wurden aus Finnpappe gelasert und in liebevoller Handarbeit aufgehängt. Noch einmal vielen Dank an alle Helfer!

Die Typoinstallation und die Weihnachtskarte bilden eine Symbiose. So wurde der Weihnachtsvorhang noch einmal klein auf der Vorderseite der Karte abgebildet. Die Gestaltung ist klar, das Papier der Karte sorgt für die weihnachtliche Stimmung.

Helfer: Miriam Rieger, Kevin Kremer, Lynn Mayer, Rita Schimanowski, Laura Ostermaier, Natalie Kennepohl, Lea Roth, Dudu, Lena Rößner, Veronika Disl, Maria Theresa Steiner, Florian Schmidt …

 

Theresa Schauer
Experimentelle Textarbeit: 3. Semester

Die erste Fassung des Merzgedichtes »An Anna Blume« wurde 1919 veröffentlicht und stammt aus der künstlerisch-literarischen Bewegung des Dadaismus.

In dieser Interpretation sind jeweils nur einzelne Wörter auf einer Seite hervorgehoben, was Bezug auf die Wortkunst-Collage Schwitters nimmt. Die starke Trennung der einzelnen Wörter veranlasst den Rezipient selbst nachzudenken, so dass er aufgefordert wird das Gedicht aktiv wahrzunehmen. Um dem Gedicht mehr Standfestigkeit zu verleihen ist es ausschließlich zentriert gesetzt. Der Betrachter hat durch die Statik das Gefühl in das Buch hinein gezogen zu werden. Im Gegensatz dazu sind jedoch auch andersartig gestaltete Seiten eingebaut, welche dem Buch eine dynamische Wirkung verleihen.

 Ein Buch im Buch
 Natalie Kennepohl, Laura Ostermeier, Hanna Rasper, Sonja Schröder

»Die Landeshauptstadt München hat ihren einstigen Oberstudiendirektor vergessen, seine damalige Schule kennt ihn nicht mehr. So wollen wir mit dieser Jahresausgabe ihn noch einmal würdigen und der Vergessenheit entreißen, die er nicht verdient hat.« Philipp Luidl

Nun, weitere 16 Jahre später, wollen auch wir mit unserer Arbeit noch einmal Georg Trump die ihm zustehende Aufmerksamkeit schenken. Durch die intensive Auseinandersetzung mit ihm und seinem Schaffen im Zuge dieser Schriftanalyse, haben wir ihn hoch schätzen gelernt. Bei unserer Recherche konnten wir auf erschreckend wenig Material zurückgreifen. Als literarische Quellen dienen uns vor allem das Gedenkbuch an Trumps Schaffen »Vita Activa« der Typografischen Gesellschaft München, aus dem Jahr 1967 und die dazugehörige Neuauflage aus dem Jahr 1997 des Grafischen Betriebs München.

Unsere Schriftanalyse besteht aus zwei Teilen.

Der Hauptteil, die eigentliche Analyse behandelt Klassifikation, Einzelzeichen, Raum und Gegenraum, Rhythmik, Kerning und Anwendungen, sowie einen Teil, der sich mit dem Vergleich von Digitaldruck und Bleisatz beschäftigt. Der mittlere Teil, das Buch im Buch, stellt den Schriftentwerfer Georg Trump vor. Uns war die Auseinandersetzung mit der Person Trumps besonders wichtig, deshalb haben wir ihm einen eigenen Teil innerhalb unserer Analyse gewidmet. Dieser beinhaltet die Kapitel Leben, Charakter und Schaffen. Gestalterisch sollte das Buch ebenfalls einem Georg Trump angemessen sein. Da er ein klassischer Schriftschneider und Typograf war und auch die Trump Mediäval diese Züge besitzt, zeigt sich auch unser Buch in einem klassischen Format. Allerdings wäre Trump und seine Schrift nichts Besonderes, wenn sie nicht doch etwas aus ihrer klassischen Form ausbrechen würde. So soll auch unsere Analyse durch ein harmonisches Zusammenspiel zwischen schwarz, weiß, gelb, Folie, unterschiedlichen Papierfarben und natürlich dem Buch im Buch etwas Besonderes und eigenwilliges sein.

Nicht zuletzt ganz im Sinne von Georg Trump.

Das Buch der Bücher im 21. Jahrhundert – Ein Experiment zur Gestalt der Bibel

Ziel der Arbeit war es, eine Gestaltenversion der Bibel zu entwickeln, welche den Menschen durch eine neue optische und semantische Darbietungsweise einen neuen Zugang zu diesem wohl bedeutendsten Werk der Menschheitsgeschichte eröffnet.

Deuteronomium 4,44–11,32

Ausgewählt wurde aufgrund seiner zeit- und gesellschaftsunabhängigen Bedeutsamkeit der Sinnabschnitt der Überlieferung der Zehn Gebote: Deuteronomium 4,44–11,32. Unabhängig davon, ob ein Mensch gläubig ist, oder nicht, lässt sich eines nicht von der Hand weisen: Die Zehn Gebote repräsentieren einen Sittenkodex, welcher als Grundlage für friedliches Zusammenleben aufgefasst werden kann. Auch in der modernen Gesellschaft des 21. Jahrhunderts sind die im Dekalog verwurzelten Verhaltensprinzipien noch gültig. Diese Feststellung ist für das Erreichen des Ziels, den Menschen einen neuen Zugang zur Bibel zu ermöglichen, essentiell.

Hektik und Schnelllebigkeit prägen die Lesekultur

Im digitalen Informationszeitalter ist die Lesekultur zunehmend von Hektik und Schnelllebigkeit geprägt. Im Zentrum steht daher die Idee, den Leser mit Hilfe einer systematischen Textkodierung zur Entschleunigung zu zwingen. Die Verschlüsselung erfordert beim Leser die Bereitschaft, sich vollkommen auf den Text einzulassen und sich konzentriert und in Ruhe mit ihm zu befassen, um so einen neuen, individuellen Zugang zu ihm zu erlangen.

Kodierung, Dekodierung und Begreifen

Die mühsame Entschlüsselung steht symbolisch für das Begreifen der Bibel in ihrer Gesamtheit. Strebt man ein solches Verständnis der Bibel an, welches bislang sicherlich nur äußerst wenige Menschen tatsächlich erreicht haben, darf man keine Mühe scheuen.

Die Frage nach der Art des Verschlüsselungssystems wurde mithilfe einer typografischen Herangehensweise beantwortet. In Anbetracht der Fülle an möglichen Verschlüsselungssystemen wurde die Bezugnahme auf die sumerische Keilschrift der alten Babylonier und Assyrer zur Grundlage für die Wahl eines Systems, welches die Schrift an sich ins Zentrum ihrer Logik rückt.

Durch die systematische Weiterentwicklung der Abstraktion bis zur völligen Auflösung bekannter typografischer Formen wurde eine französische Renaissance-Antiqua, angelehnt an die Hollander, entworfen von Gerard Unger, aller Stämme, Bögen, Schultern, Hälse, Schlingen, Stege, Balken, Schleifen, Grund- und Haarstriche beraubt, bis letztlich lediglich ihre Serifen und einige andere, zur Unterscheidung der Buchstaben notwendige, charakteristische Einzelteile übrig blieben. Von der Verschlüsselung ausgenommen blieben die Satzzeichen. Die daraus resultierende Typo-Matrix erweckt auf den ersten Blick den Anschein fremdartiger Blindenschriften oder erinnert gar an Schriftsysteme anderer Kulturräume. Erst bei näherer Betrachtung wird klar, dass es sich um die Überreste einer westlichen Schrift handelt.

Der Dialog

Trotz des immensen Zuwachses an technischen Neuerungen im Bereich der Kommunikation bestimmt soziale Isolation heutzutage den Alltag in den Industrienationen. Die soziale Phobie zählt zu einer der meist verbreiteten Angststörungen in Europa. Haben wir es verlernt, miteinander in Kontakt zutreten?

Immerhin kommunizieren und interagieren wir heutzutage nahezu pausenlos über mobile Geräte. Ist ein Dialog, also ein Gespräch von Angesicht zu Angesicht überhaupt noch zeitgemäß und bietet er einen Mehrwert gegenüber der virtuellen Kommunikation? Oder ist genau DAS die Krux an der Sache – suchen wir ständig nur nach einem »Nutzen« in unserer Kommunikation, der eine wahre kreative Entfaltung eines Gesprächs von vorneherein verhindert?

Mit diesen Fragen setzt sich »Der Dialog« auseinander. Neben einer gedruckten Konzeption wurde ein interaktives Magazin für das iPad gestaltet.

Weitere Links zur Arbeit:

Die offizielle Webseite: www.der-dialog.net

Der Film: https://vimeo.com/73561744

Typografie 2. Semester:  »Laut & Leise«

Auch 27 Jahre nach dem tragischen Atomunglück von Tschernobyl im Jahre 1986 ist das Ereignis in unseren Köpfen verankert und steht nicht nur als Warnmal für den respektvollen Umgang mit mächtigen Technologien sondern vor allem als Denkmal für all die Arbeiter und Helfer, die sich unmittelbar am Ort des Geschehens zur Zeit der verheerenden Explosion befanden – ganz zu schweigen von denjenigen, die in Folge der radioaktiven Verstrahlung bis in die heutige Zeit unter den Ausmaßen der Katastrophe zu leiden haben.

Typografisch steht Tschernobyl für das Laute – die Opfer für das Leise. Um diesen würdig entgegenzutreten wurde neben den beiden eigentlichen Arbeiten eine zusätzliche Konzeption entworfen, die sämtliche Opfer der Tragödie namentlich erwähnt und deren individuellen Schicksale einzeln auflistet und behandelt. Somit soll der Aufgabe die nötige Untermauerung verliehen werden, die, bei einem so sensiblen Thema, unabdinglich ist.

Miriam Rieger, Kevin Kremer, Corinna Rusker
Typografie 2. Semester: Analyse der Theinhardt Grotesk

Ein Steckbrief der »Theinhardt Grotesk« würde recht einfach aussehen. Es handelt sich bei der 2009 veröffentlichten Schrift um eine statische Grotesk des Schweizers François Rappo, die stark der »Akzidenz-Grotesk« von Berthold ähnelt. Doch wer hätte gedacht, dass sich während der Recherche für die Schriftanalyse mehrere geschichtliche Widersprüchlichkeiten auftun.

Geschichtliche Widersprüchlichkeiten

Dabei ging es stets um eine Schrift – die »Royal Grotesk«. Basierend auf einem Schriftmuster dieser Serifenlosen schuf François Rappo seine »Theinhardt Grotesk«, benannt nach Ferdinand Theinhardt, einem Schriftgießer und -schneider zwischen 1820 und 1906. Die bereits erwähnten Widersprüchlichkeiten handelten stets davon, ob Ferdinand Theinhardt die »Royal Grotesk« geschnitten hatte, oder nicht. Die umfassende Recherchearbeit, auch zu anderen einflussnehmenden Schriften und Schriftgießereien des frühen 20. Jahrhunderts, wurde in einem großen geschichtlichen Teil in der Schriftanalyse verarbeitet. Die Frage, ob Ferdinand Theinhardt nun die »Royal Grotesk« geschnitten hat, konnte nicht ganz beantwortet werden.

Formale Aspekte

Der zweite Teil der Schriftanalyse beinhaltet u.a. die umfassende Analyse der formalen Aspekte der »Theinhardt Grotesk«. Speziell zu der Wirkung der Schrift, findet sich ein ausklappbares Poster im Buch, das die Eigenschaften der »Theinhardt Grotesk«, als »neutraler Berichterstatter« besonders hervorhebt. Außerdem war Herr Rappo gegenüber der Beantwortung von Fragen recht aufgeschlossen und so ist auch ein abschließendes Interview im Buch enthalten, das alle Fakten rund um die »Theinhardt Grotesk« nochmals zusammenfasst.

Bei der Gestaltung sollte der Schweizer Stil formgebend sein. Die Wahl der Farben ist recht schlicht und beschränkt sich auf Schwarz, Weiß und Rot. Bei den Bildern wurde verstärkt auf eine Rasteroptik zurückgegriffen mit einer zusätzlichen, roten Farbüberlagerung. Diese Farbüberlagerung findet sich in dem rot-transparentem Schuber wieder, in dem sich die großformatige Schriftanalyse befindet, welche etwas kleiner ist als A3. Das große Format des Buches sollte einen Rückbezug zu dem ursprünglichen Einsatz der Serifenlosen schaffen, die zu Beginn ausschließlich als Auszeichnungsschrift und demnach sehr groß, verwendet wurden. Ein weiteres besonders Gestaltungselement sind die Fußnoten, welche durch eine Vielzahl an Quellen teilweise recht ausladend sind. Diese wurden dem Raumaufbau zuträglich, frei angeordnet.

Einblick in die Vielfalt der Arbeiten
Nathalie Kennepohl, Jochen Klaus, Kevin Kremer, Lars Reiners, Stella Legrottaglie, Hanna Rasper, Miriam Rieger, Mia Stevanovic

Der Almanach zeigt die Bachelor- und Masterarbeiten der Absolventen des Fachbereiches Mediadesign. Jede Arbeit wird auf zwei Seiten präsentiert. Auf der Vorderseite ist das Auge der jeweiligen Person zu sehen. Hierfür wurden die Augen der Personen im Vorfeld fotografiert. Auf der Rückseite mit den Informationen über die Arbeit befinden sich in der Mitte die Kontaktdaten des Absolventen. Dank der Perforierug kann man diese heraustrennen und als Visitenkarte verwenden. Die einzelnen Seiten wurden mit einer Buchschraube zu einem Fächer gebunden. Das Konzept, die Gestaltung und Umsetzung stammen von Studenten des Fachbereichs Mediadesign unter Leitung von Prof. Sybille Schmitz.

Vor über zwei Monaten saßen wir das erste mal zur Ideenfindung zusammen und entschieden uns für die Iriden. Denn jedes Auge ist einzigartig, unverfälschbar und ein optisches Meisterwerk der Natur. Daraufhin wurden die Absolventen fotografiert und jedem aus der Gruppe wurde eine Reihe von Personen zugewiesen. Daraufhin wurden die Ergebnisse zusammengetragen und für den Druck vorbereitet. Nach viel Schweiß und Fleiß konnten wir dann vor einigen Tagen den druckfrischen Almanach in Händen halten.

Der Almanach kann auf der Werkschau diesen Donnerstag und Freitag erworben werden und bietet einen Einblick in die Vielfalt der Arbeiten. In dieser Zeit verwandeln sich die Räume der Hochschule in eine große Ausstellung. Neben dem Fachbereich Mediadesign werden auch die Abschlussarbeiten der Fachbereiche Modedesign und Gamedesign gezeigt. In der Druckwerkstatt werden außerdem gelungene Semesterarbeiten der Mediadesigner ausgestellt. Das kommen lohnt sich!

Typografie I
Bleisatzarbeit zum Thema »Laut & Leise«

Im Zuge des Kurses »Typographie I« sollten die gegensätzlichen Begriffe »Laut & Leise«mit rein typographischen Mitteln dargestellt werden. Ziel meiner Arbeit war es, dies allein durch die unterschiedliche Ausformung der einzelnen Buchstaben zu erreichen: Eckige Zeichen wirken wesentlich lauter als runde Zeichen – eine Schrift ist voll von Kontrasten.

Meine Umsetzung fand im Bleisatz statt. Der Text wurde hierbei insgesamt dreimal gesetzt. Einmal mit ausschließlich eckigen Zeichen, wobei die Räume, die die runden Zeichen eingenommen hätten genauestens ersetzt werden mussten. Das Selbige galt auch für den Text mit ausschließlich runden Zeichen. Ein drittes Mal wurde der Text mit allen Zeichen gesetzt.